Das Graduiertenkolleg der Institute für evangelische, islamische und katholische Theologie will erkunden, was theologisch und interreligiös reflektierte religiöse Traditionen und spirituelle Praktiken zu einer produktiven Gestaltung religiöser Differenzen beitragen können.
Wir lassen uns dabei von der These leiten, dass Christentum und Islam von ihren normativen Überlieferungen her plural verfasst sind. Sie haben sich nicht nur plural ausdifferenziert (Pluralismusbildung I), sondern auch Formen entwickelt, mit religiös pluralen Konstellationen umzugehen (Pluralismusbildung II).